Der Genuss von Trauben kann Beeinträchtigungen auf Ihr Wohlbefinden und Auswirkungen auf ihre weitere Lebensgestaltung haben.
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Tipp des Tages 13
Reservieren sie sich noch heute einen Platz im Kunstsanatorium von Vitaltransformer.
Sind sie Kunstschaffender? – ich meine, fühlen sie sich überflüssig in dieser Welt?
Alle ihre Eingaben für Projektunterstützung, ihre Anfragen für Kulturgelder, Atelieraufenthalte, Werkstipendien, Kunstpreise etc. werden abgelehnt?- egal, was sie auch ausprobieren, sie kriegen nichts wirklich auf die Reihe? Ja?
Für eine etwas weniger kannibalistische Weltordnung
Nachfolgend meine Laudatio, vorgetragen an der Vernissage von Milk and Wodka’s Ausstellung in der Schaffhauser Kantonalbank am 5.Sept 17 // © Pierroz
Liebe Freunde, werte Gäste dieser Vernissage
Mit einem gewissen Unbehagen stehe ich jetzt hier in dieser Bank. Ich kann, ehrlich gesagt, weder für das Bankwesen Sympathien aufbringen, noch den Turbokapitalismus unserer Zeit gut heissen.
Ein Aspekt meines Unbehagens ist auch das Mitgefühl für die Kunstschaffenden…
Paul Weixler „Tüfels-Chreis“
Ich dörf gar nüt me säge, es spricht alles dägege, eifach offe und ehrlich, es isch nume no gfährlich,
es isch wie es Labyrinth wo me nüme usefindt. es isch nume no zum schreie, ich muess mi befreie: – gueti Reis im alte Gleis, ä Ehrerundi im Tüfels-Chreis.
Ein freier Mensch
Peter Kurzeck’s – frei erzählte Literatur:
„…es einem ganz schwerfällt eigentlich, ein freier Mensch zu bleiben, also, man muss es ständig im Auge behalten, dass man nicht nur Staatsbürger, Arbeitnehmer, Steuerzahler… – was auch immer noch ist; …Fahrzeughalter, Führerscheininhaber… – sondern, dass man ein Lebewesen ist, das für sich selbst auf der Welt ist.“
Peter Kurzeck aus “ Ein Sommer der bleibt“
Peter Kurzeck liest aus Vorabend (youtube)