Posts Tagged ‘Drogen’

#LSD75 – Chilbi in Basel

„Man tut nicht wohl, sich allzulange im Abstrakten aufzuhalten. Das Esoterische schadet nur, indem es exoterisch zu werden trachtet. Leben wird am besten durchs Lebendige gelehrt.“ (Goethe:
Maximen und Reflexionen)

Die von Dr. Hoffmann vor 75 Jahren im Labor erfolgreiche Synthese einer natürlich vorkommenden chemischen Verbindung mit einer psycho-aktiven Wirkung, wird in Basel mit einer LSD-Chilbi gefeiert. An dieser Grossveranstaltung werden, wie bunte Insekten bei einem grossen Misthaufen, eine Schar unzähliger Spiritisten, Psychonauten, Hobbymagier, Drogengurus, verwirrte Kunstschaffende und die übliche Schar von Erleuchtungs-Marktfahrer*innen jeglichen Couleurs, teils angeworben, in jedem Fall aber angezogen. Die Begeisterung bei der angesprochenen Gemeinde ist gross…

Paul Weixler: „Ich wett nume Sex“

Paul Weixler im Vitaltransformer Bunkerstudio 2017Ein Song von Züri West, gab Weixler den Kick für diesen Text. „I schänke dr mis Härz“ ein beim biederen Publikum zwar erfolgreicher, beim genaueren hinhören aber ein doch sehr flau geratener Song. Geradezu peinlich, wie K.Lauener unterdessen freimütig zugibt.

Weixler transplantiert die zeitlose Thematik „Erotische Spannungen abbauen“…

Welterschöpfungstag oder K.O. anfangs der achten Runde

Trauben Chi Pai Shih2. August 2017 Planet Erde. So haben wir nun heute also unsere Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht. Der globale Nahrungsvorrat ist leergefressen. Nicht sehr gescheit von uns Weltenbürgern. Von was sollen wir denn jetzt noch leben, bis uns im nächsten Jahr ein frisches Fresspacket zugesprochen wird?

Ob uns die Hungerleider aus der dritten Welt vielleicht die für sie unnützen Lebensmittelmarken gegen unser altes kaputtes Handy tauschen mögen? Beim Klimaschutz klappt das ja prima mit dem Drecklufthandel. Es gibt immer Lösungen gell. Man müsste vielleicht die Fixer*innen fragen gehn…

Die Stray Cat Bar oder eine verknorzte Stadt Zürich Mitte der Achtzigerjahre, die kleine anarchische Nischen duldete

Ich könnte damit anfangen Namen aufzuzählen, Namen von Künstlern, von Banditen, von Bands, welche die Stadt Zürich in einer Zeit des Umbruchs beschäftigten, provozierten und mich als Jugendlichen beeindruckt haben, diese ungezählten verwilderten Kerle, die damals in der Stray Cat Bar verkehrt sind.

Im Kreis 4, war diese Bar in den Achtziger bis Mitte Neunzigerjahre ganz klar Kult…