Ich nehme den abgegriffenen Scherben, »Moon Pix« von »Cat Power« vom Plattenteller und lege die taufrische Vinyl-EP »Anna Frey und Flo Stoffner auf. Ich erwähne Cat Power absichtlich, wegen der Vereinbarkeit vom einen zum anderen, der Gemeinsamkeiten wegen. Originalität, Intensität, Konsequenz und Verwegenheit sind Worte…
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Paul Weixler: Neue Erkenntnisse
Wer mit Paul Musik macht, der hat’s nicht leicht. Er ist ein sturer Bock und singt in allen Kategorien gegen den Strich. Seine Sprachrhythmik liegt quer zur Musik und seine Denke quer zu den herrschenden Verhältnissen.
Gewaltig haucht dein herber Odem mich an…
Ein paar Impressionen zur Solo-EP „Still“ von Anna Frey, erschienen Nov. 2017
Nein, ich würde Anna’s Kopf nicht in die nächstbeste Kloschüssel drücken*, um ihr zu zeigen, was sich gehört. Ich würde sie vielleicht mit der Zunge in ihrer Achselhöhle kitzeln wollen und schauen ob ihr das gefällt, und wenn sie mir darauf eins in die Eier kickte, wüsste ich immerhin, dass ich gefühlt in derselben Welt atme wie sie.
Paul Weixler: „Ich wett nume Sex“
Ein Song von Züri West, gab Weixler den Kick für diesen Text. „I schänke dr mis Härz“ ein beim biederen Publikum zwar erfolgreicher, beim genaueren hinhören aber ein doch sehr flau geratener Song. Geradezu peinlich, wie K.Lauener unterdessen freimütig zugibt.
Weixler transplantiert die zeitlose Thematik „Erotische Spannungen abbauen“…
Paul Weixler „Tüfels-Chreis“
Ich dörf gar nüt me säge, es spricht alles dägege, eifach offe und ehrlich, es isch nume no gfährlich,
es isch wie es Labyrinth wo me nüme usefindt. es isch nume no zum schreie, ich muess mi befreie: – gueti Reis im alte Gleis, ä Ehrerundi im Tüfels-Chreis.