Da schreibt einer (Ulrich Plenzdorf) in den 70zgern, im damalig Deutschen Osten ein Buch, wo er direkt Bezug nimmt zu Goethes „Werther“ und Salingers „Fänger im Roggen“, dessen jungenhafte schnoddrige Sprache er noch toppt.
Unglaublich, ein absolut köstlicher Lesespass, wirkt befreiend und erfrischend für überspannte, gereizte Gehirnwindungen…nun wen sprich ich jetzt mit dieser knappen Befindlichkeitsanalyse eigentlich an? …uns alle!
Die aus dem Jenseits (weil das Ganze ja in einem Desaster endet) erzählende Hauptfigur, der Edgar, schmiert da am Rande einer bürgerlichen Gesellschaft entlang und fällt dann nicht nur wegen einer unmöglichen Verliebtheit ins Abseits, sondern? …lies weiter…