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RITH‘ o‘ GEN’s 2011 – Ein Szeneepos aus dem Kreis 3, oder die Leiden eines nicht mehr ganz jungen Secondos in Zürich, Anfangs der Zweitausender Jahre…
RITH‘ o‘ GEN’s 2011 – Ein Szeneepos aus dem Kreis 3, oder die Leiden eines nicht mehr ganz jungen Secondos in Zürich, Anfangs der Zweitausender Jahre…
s’Läbe isch wie en Spiegel
all mached sich sälber es Bild
es Buech mit siibe Sigel
wo me lärnt wie’s Läbe spiilt
Der neue Song «Spring vom Dach» des eidg. dipl. Selbstmörders Pierroz ist ein willkommenes Attentat auf uns ewige Ja-Sager. Wie auf einem Jahrmarkt möchte uns das Gitarren-Intro vorgaukeln, dass nun etwas ganz besonderes im Anmarsch sei.
Mehr als ein halbes Jahr ist es her seit meinem Besuch in der Ausstellung von Andreas Niederhauser. In der Werner Bommer Galerie im Niederdorf in Zürich zeigte er letzten Sommer zum wiederholten Mal aktuelle Arbeiten.
Niederhauser und ich haben uns ende der 80ziger Jahre im Kunsthaus Oerlikon, das für einige Jahre gleich hinter dem Hauptbahnhof Zürich an der Konradstrasse war, kennengelernt. Gemeinsam mit Martin Senn organisierte er dort Ausstellungen und Veranstaltungen, gestaltete einen wichtigen Treffpunkt für eine junge in Aufbruchstimmung befindliche Zürcher Kunstszene.
Es macht den Anschein, als sei mit dem Auftritt von »LambØrghiÑj TARØT« die Theaterkompanie »Les Mémoires d’Helène« um eine tragische Figur reicher geworden.