Posts Tagged ‘Mundart’

Dämonen

KuckuckJa, Hallo, Jungs und Mädels: Da sind wir wieder, schlecht drauf und völlig unmotiviert: Das war eine Scheissidee mit diesen Betriebsferien: nimmt man mal ein paar Schritte Abstand von diesem täglichen Kram,und kommt dann wieder heim, dann merkt man erst wie erbärmlich die ganze Wuselei ist:
Geht mal zwei Wochen nicht auf euer trautes Netzwerk, falls ihr das überlebt und schaut dann mal rein: zum totheulen der Laden: ein Drittweltkindergarten für die Grossen, Dekadenten, wo bleibt nur das gute alte Froilein Prysselius?

…aber lassen wir ab, es ist ja eh im Arsch, alles! Da ist natürlich die Frage berechtigt, warum ich mir das alles antue?

Wärum isch d’Wält e Kannibal?

cottonmafia / rolf luginbuehl zvgWenn die kriminelle Energie zu solchen Taten führen würde wie diese Band Cotton Mafia Musik macht, unsere Welt wäre eine andere: Sie wäre gewitzter, sinnreicher und sie könnte sich artikulieren.

„Wulle“ das aktuelle Album von Cotton Mafia
„Da klafft e toife Abgrund“ …so die einleitenden Worte auf der pressfrischen Vinylscheibe von der uns so heissgeliebten Truppe. Dann werden wir gefragt: „Warum isch d’Wält e Kannibal“, und so werden wir ohne weitere Umschweife mit dem an unsrer Tür anklopfenden Omnizid befreundschaftet.

Eine topswingende Band…

Züriblues oder „dihei han i es gsicht gmalt a d’wand“

In meinem, diesen Februar erschienenen Debutalbum „Finissage“, gibt es das Hörstück „Züriblues“. Darin versucht einer dem Nebel der Stadt und dem Nebel den er in sich spürt zu entkommen.

Er versucht es mit den Drogen die ihm in seiner Stadt angeboten werden, aber er sucht auch in seinem Inneren nach kreativen Energien, die ihn die Isolation durchbrechen helfen könnten.

Ein Zustand hilflosen um sich schlagens, unter dem ich oft gelitten habe, im Zürich der neunziger Jahre.
Pierroz Finissage Züriblues
Die Textzeile „Drum hani äs Gsicht gmalt a d’Wand“ ist von meinem damaligen Gefährten Remo „die Maus“, mit dem ich oft durch die Stadt streunte. diese Textzeile ist ein Fragment von einem Rap, den er manchmal spontan improvisierte. es folgt ein Loblied auf die Stadt Zürich….lies weiter

Warum 666 unsere Glückszahl ist

…weil wir als 666zgster „Gefällt mir“ Klicker der Künstlerseite von der Band Doppelbock einen Silberling von Ihnen geschenkt bekommen haben. Freude!

Wir haben das 2009 realisierte Tonwerk mit dem Titel „Voodoo-Jodel“ gekriegt. Voodoo sei eine spirituelle Praxis, eine aus verschiedenen Kulturen gemixte. So eine Art Mischmasch wird auf diesem Doppelbock-Musikalbum in gelungener Art und Weise verjodelt.
Doppelbock
Zu hören sind da 14 Hexenstücke mit den beiden Stimmen von Christine Lauterburg und Barbara Berger, die von einer wunderlichen aber auch sehr versiert musikalisch frech spielenden Truppe getragen werden. Die spielen, mit uns eigenartig erscheinenden Instrumenten wie, „Hümmelchen“, „Chlefeli“ oder „Häxeschyt“.

Zu Beginn wähnt man sich beinah wohin geht die Reise? lies weiter…