Mir geht es ausgezeichnet – trotzdem möchte ich mich hier kurz in eigener Sache zu Wort melden, um einigen sich im Umlauf befindlichen Gerüchten, die meinen Geisteszustand betreffen, entgegenzuwirken. Berichte, wonach ich „alle roten Linien überschritten“ hätte, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen: Liebe Freundinnen und Freunde, wertes Publikum: Es geht mir ausgezeichnet.
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Paul Weixler: „Ich wett nume Sex“
Ein Song von Züri West, gab Weixler den Kick für diesen Text. „I schänke dr mis Härz“ ein beim biederen Publikum zwar erfolgreicher, beim genaueren hinhören aber ein doch sehr flau geratener Song. Geradezu peinlich, wie K.Lauener unterdessen freimütig zugibt.
Weixler transplantiert die zeitlose Thematik „Erotische Spannungen abbauen“…
Paul Weixler „Tüfels-Chreis“
Ich dörf gar nüt me säge, es spricht alles dägege, eifach offe und ehrlich, es isch nume no gfährlich,
es isch wie es Labyrinth wo me nüme usefindt. es isch nume no zum schreie, ich muess mi befreie: – gueti Reis im alte Gleis, ä Ehrerundi im Tüfels-Chreis.
Ich bin mer ellei oft e Nummere z’gross
So, oder auch: „wänn mer vom Alter redt isch mer scho g’faltet und fett“ – lauten Zeilen in Jurczok1001 aktuellen Minimal Mundart Track „Chum mir schlafed“. Ein von Anfang an verstörend sperriges Liebeslied, da uns Jurczok gleich in der ersten Strophe mit dem Ausdruck „miteinander schlafen“ ohrfeigt, der sprachlich etwa geradeso eine Bankrotterklärung ist, wie das auch gern verwendete Wortgebilde „Liebe machen“. Weitere Schmeicheleien folgen…
The Cotton Mafia: Red und Antwort
Igor Igorowitsch/Fjodor R. Petuschki/Ludovic
…Nach ersten Gerüchten die behaupten, dass die Bern-Russische Mafia sich in jüngster Zeit, Stadt für Stadt in der Schweiz unter ihre Nägel reisse, haben wir von Vitaltransformer beschlossen aktiv zu werden…