Schreibwerkstatt mit Vitaltransformer

»Über die Unfähigkeit zu schreiben; eine Schnellbleiche im Scheitern«

Bleistift spitzen und ab in die Schreibwerkstatt mit D.T.Koller, Verlagsleiter von Vitaltransformer, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Kunstsamariter und Heimleiter des Kunstsanatorium Zürich…

D.T.Koller »Der Tote Koller«, eine Legende, eine Kultfigur, ein unter Todgeborenen oft genannter Name!
D.T.Koller, ex. Verlagsleiter von Vitaltransformer & Vorstandsvorsitzender der Schweizer Kunstsamariter
D.T.Koller, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Kunstsamariter

Ein 3-stündiger Workshop im Echo Kollektiv Office der Chaoszentrale zum Thema «Über die Unfähigkeit zu schreiben; eine Schnellbleiche im Scheitern»

Sammle und erweitere deine Kenntnisse im frechen Schreiben und jage, wenn du Lust hast, deinen literarischen Erguss gleich via Echo Kollektiv News oder Vitaltransformer-Blog um den Globus

Wer sich dem Schreiben und der Sprache widmet, liest anders, liest aufmerksamer. Mit dem Schreiben werden wichtige innere Prozesse der individuellen Orientierung und Selbstverwirklichung angeregt. Gefördert wird auch die Kritik des Denkens, der Kommunikation und lernt, ureigenes von Prägungen, übernommenen Konventionen und Moden besser zu unterscheiden. Durch Sprachschulung ist man besser vor Propaganda und mittels Sprache inszenierten Manipulationen geschützt

Mit Begriffen wie »Unfähigkeit« und »Scheitern«, werden mit Absicht nebst philosophischen, auch abgründig humorige Aspekte als Ausgangspunkt und Inspiration in diesem Workshop verwendet

Ein strukturierter Workshop für kreatives Schreiben, projektiert und durchgeführt von Lehrpersonen mit langjähriger Erfahrung im Unterrichten und der Erwachsenenbildung

Beschrieb & Ablauf – Die Vitaltransformer Schreibwerkstatt von D.T.Koller – Chaoszentrale Hinwil.pdf

Vitaltransformer in Zusammenarbeit mit Echo Kollektiv // Leitung: D.T.Koller // Dauer: 3 Stunden // Gruppengrösse: 3 bis 4 Teilnehmer // Hat stattgefunden: Echo Kollektiv – Kunstraum & Chaoszentrale, Hinwil ZH // Dieser Workshop wird aktuell nicht mehr angeboten.

Links: D.T.Koller Kurzbio // D.T.Koller bei Echo Kollektiv // Beiträge von D.T.Koller bei Echo Kollektiv News

4 Kommentare

  • ehrlich gesagt: warte jetzt bereits seit geraumer Zeit. Doch es ist noch keine Marke heruntergefallen. Wie lange wäre noch zu warten?

    • Werte Matter, lassen sie mich doch wissen auf was genau sie warten. Dann werde ich gerne versuchen, Ihnen eine Prognose über die für Sie zu erwartenden Längen zu erstellen. Freundlichst D.T.Koller

  • Werter D.T. Koller man sitzt ja quasi immer schon mittendrin und kommt so gar nicht mehr raus, meine aus dem Wurmloch, wo es zwar hübsch aussieht, nach Pfefferminze riecht, sowie zu schmecken beginnt. Diese kurzzeitige Eingabe bzgl. Marke oder Idee habe ich verworfen, war eindeutige die falsche Fährte und Spur. Die räumlich Differenz und Ambivalenz offenbart sich in der Unterscheidung von Privatem und Politischem. Und ein zentraler Vorwurf und vermeintlicher Beleg für das Scheitern der Filme war ja, dass sie einen angesichts der katastrophalen Situation katastrophalen, weil jede Schuld negierenden Rückzug ins Private (schon vor Facebook & Co. Kuhzunft und Zukunft wird privat, die Süsse der Zuckerbergkonstruktionen zerfliesst usw.) propagieren. Der »Rückzug ins private Idyll«, ins Fantastische und Unheimliche wurde ja schon im frühen 19. Jahrhundert als Abkehr von den Idealen der französischen Revolution verstanden. Mit dem Denken des Zuschauers nach 1945 lässt sich dann aber fragen, ob darin nicht gerade eine andere, ein Politik des Ästhetischen liegt, die dem Einzelnen, Individuellen Raum gibt, es zur Sprache bringt – und so die permanente Spannung zwischen Individuum und Gesellschaft in den Mittelpunkt rückt, ja, diese allererst erfahrbar macht. Jacques Ranciére versteht in dieser Richtung den Film als Vollendung der Idee der Romantik durch die Verwirklichung der Teilhabe aller und der Gleichwertigkeit aller Sphären des Lebens. Wenn ich davon schreibe, die Paralyse begreifbar machen zu wollen, meine ich das wörtlich: es geht nicht darum, manifeste oder latente (Sub-)Texte der filmischen Narrationen zu erarbeiten (zumal dieser Bereich für das deutschsprachige Kino schon sehr ausdifferenziert, wenn nicht sogar erschöpfend erforscht ist); mir geht es vielmehr darum zu fragen, auf welche Weise die #kunsttalk Filmchen 4. Staffel zum Thema »Antiform« Zuschauer adressieren und an welchen Zuschauer sie denken. Sie wissen, dass es den YouTube Kanal für die #kunsttalks Live-Streamings (Dienstagabend um 19:00h alle zwei Wochen gibt). Sehr gerne möchte ich die URL (Quelle #kunsttalk) transformieren, doch da gibt‘s diese Barriere oder dies Hindernis von 100 Abonnementen. (Nicht, dass sie jetzt denken, dass das Format #kunsttalk an Mengen oder Massen interessiert wäre, nein, nein ganz im Gegenteil. Doch um etwas am Kanal in YouTube zu ändern braucht es diese magische Menge von 100 Abos.) Also, um es ganz kurz zu machen: ich warte auf 100 und wäre über eine positive Prognose sehr dankbar: wann, wie oder wodurch diese 100 Abos zu erreichen wären ohne eine zusätzliche Marketing- und Werbefirma zu beauftragen, Sponsoren zu suchen oder eine Anzeige im „Käse- und Wurstblatt“ zu schalten. Herzlichst B. Matter

  • […] Service Public: Ausstellungstext zur Gruppenausstellung II mit Emanuel Roth – Pedro Meier – Christian Robles // Chaosdirektor Marco Schneider bei Echo Kollektiv // Fotografin Raffaella Bachmann bei Echo Kollektiv News // Informationen zur Schreibwerkstatt mit Vitaltransformer […]

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