»ich weiss jetzt was ich will« Patient Pierroz / VT-Records 04
Die Botschaft von Pierroz’ »ich weiss jetzt was ich will« ist simpel und klar. Und der Song scheint Ohrwurm-Potential zu haben. Man hört ihn im Radio, während man im Begriff ist, mit dem Auto heiter in eine Wand zu fahren. Und man nimmt den Refrain mit ins Jenseits. Und dort schmort man dann in der Hölle, weil er einen nicht mehr los lässt.
Somit bleibt uns nichts andres übrig als zu hoffen, dass Pierroz uns bald mit einem nächsten Song aus diesem Elend befreien wird. Das wäre, was ich wollen würde. (Gen Atem)
Pierroz: bei Vitaltransformer / bei Bandcamp / Beitrag Von D.T.Koller bei Vitaltransformer / »ich weiss jetzt was ich will« – Video bei Youtube
Aufgenommen im Bunker Studio Zürich, komplettiert, gemixt und gemastert in den Tonitronic Labs bei Langenthal – Produktion, Vitaltransformer 2024
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»I Can See You« Gen Atem and Paradox Six / VT-Records 03
I can see you / I can feel you / The only thing that troubles me / Is that incomprehensible, intangible so very cold and very old memory
Standing there / There somewhere / In a very dark and fearsome hall / Although I shout your name so many times you just can’t here my call
In your black dress / Like a mistress / Commanding all in this haunted house / Chasing and torturing this soul only for its desire to become your spouse
I can see you / I can feel you / The only thing that troubles me / Is that incomprehensible, intangible so very cold and very old memory
© Gen Atem 2023
Ich kann dich sehen / Ich kann dich fühlen / Aber da ist auch diese Verwirrung / Eine unfassbar greifbare, kalte und unendlich alte Erinnerung
Du stehst dort / An einem unerreichbaren Ort / In einem dunklen und furchterregenden Raum / Ich rufe ständig nach dir, doch du bleibst fern wie in einem Traum
In schwarzem Gewand / Und mit strenger Hand / Machst du mich dir gefügig, sodass es mir bangt/ Verfolgst und plagst meine Seele, nur weil sie nach dir verlangt
Ich kann dich sehen/ Ich kann dich fühlen / Aber da ist auch diese Verwirrung / Eine unfassbar greifbare, kalte und unendlich alte Erinnerung
(Übersetzt aus dem englischen Gedicht und Song-Text »I Can See You« von Gen Atem – 2023, Gen Atem)
Gen Atem: Homepage / Bandcamp / Instagram
»I Can See You«: Music composed by Paradox Six and Gen Atem. Vocals performed by Gen Atem. Instruments played by Paradox Six: Drums, Double Bass, E-Guitar, and Effects. Lyrics written by Gen Atem. Recorded and produced by Gen Atem and Paradox Six. Mixed and mastered by Gen Atem at Crazy Wisdom Studios, Herbetswil, Switzerland. © 2023 by Gen Atem and Paradox Six, SUISA, Vitaltransformer Records.
Graphic design by Miriam Bossard. Cover artwork: At The Boutique, 2021, digital spray paint on photograph, © Gen Atem / Miriam Bossard, courtesy of the artists.
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»Spring vom Dach« Pierroz / VT-Records 02
»Spring vom Dach« – Pierroz’ griff in den Giftschrank der Philosophie und die daraus folgernde Absage an den Positivismus.
Wenn der an die Kultur gestellte Anspruch darin gipfelt »Wieder einmal auf einer Parkbank ein Bier trinken dürfen« (so im Radio gehört), drängt es Pierroz, die existenzkritische Grundfrage zu stellen.
Pierroz beantwortet mit »Spring vom Dach« diese Frage auf radikale, in ihrer Klarheit kaum zu überbietende Art. Trotz oder gerade wegen seines pechschwarzen Humors, wirft dieser Song einen amüsiert ironischen Blick auf das Leben. (D.T.Koller)
Cover – Illustration Maja Kopp Homepage
Pierroz: bei Vitaltransformer / bei Bandcamp / Rezension: bei Vitaltransformer
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»Drowning The Dead« Gen Atem / VT-Records 01
»Drowning The Dead« is the new single from Gen Atem that has just been released. This song is about a lonely man who lives with an inflatable rubber doll and thinks that he is treated very badly by her, which is why their story ends so tragically. The track was produced with material from a live performance recorded in 1988 at the Battle Station Satellite on Laight Street in New York City.
»Drowning The Dead« ein brandheisser Single-Track von Gen Atem. Der Song handelt von einem einsamen Mann, der mit einer aufblasbaren Gummipuppe zusammenlebt und der Meinung ist, dass er von ihr sehr schlecht behandelt wird, weswegen ihre Geschichte dann so tragisch endet. Der Track wurde mit Material einer Live-Performance produziert, welche 1988 im Battle Station Satellit an der Laight Street in New York City stattgefunden hat. (Pierroz)
Gen Atem: Homepage / Bandcamp / Instagram
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