„Dä fründ vom Max“

da schlich mir heute so ein alter knacker in mein büro. eine dieser wirren bekanntschaften unseres künschtlers. er frug auch als erstes, ob der pierroz da sei: „er hät gseit, er heb büäz für mich“. (???)

einen namen mochte der mensch nicht nennen: „ich bi dä fründ vom max“.

…wer auch immer das ist, ich kenne jenen max nicht, und wenn der auch nur halb so schlau ist wie sein freund, bitte ich ihn gnädigst, mich unbesucht zu lassen.

das fossil, das mir hier als „dä fründ vom max“ in die bude reintrampelte, war schon fast fertig, also ziemlich hinüber; meiner ansicht nach ist da nur noch fauliger brei unter der beinah kahlen schädeldecke.

er selbst hat in kanonartigen wiederholungen betont, „äs isch eifach nüm schööön“, und eben, „nüm wie’s mal gsi isch“.

aber was hat der mensch eigentlich gewollt?

ich bin noch ganz durcheinander, ich muss zuerst meine ruhe wieder finden, in mir vor anker gehen… ein grosses irrenhaus ist diese stadt.

…“also mängisch frög ich mi scho“, ja das tue ich auch, zumindest in dem punkt bin ich mit diesem „fründ vom max“ einig. zzzzz…

3 Kommentare

  • hoi fred

    der typ, der „fründ von max“, der ist harmlos, meistens ok drauf
    hat hie und da kleinere anfälle
    seine medikamente findest du in seiner LINKEN OBEREN jackentasche

    gruss von karl

  • der wollte ein Album recorden lassen, darauf der Sommerhit „hösch mer nöd feuf Stutz?“ Künstler sind manchmal schwer zu erkennen

  • ja prima! …besten dank für die infos; übrigens da im quartier gibts noch einen der sich für Präsident Putin hält, wer will kann ihn bei seinen „truppenbesichtigungen“ begleiten.

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