Eine Girlande von Skeletten für das Reich der Toten, des Kasperli’s Teufel für die Macht und die Narrenkappe für den unerreichbaren Heiligenschein. So präsentiert uns Paul Weixler sein tiefsinnig durchtriebenes Liedstück „Todsicher“.
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CINAMO MULTIPLEX PRESENTS:
„a night of flashing images and daring sounds,
a cinematographic experience beyond the known.“
Die am Samstag vom IOIC gezeigten Stummfilme im Dynamo Kulturhaus in Zürich waren wie immer ein Augenschmaus.
Der Crashkurs in der Anfertigung von Piezo-Tonabnehmern und deren Anwendung an unterschiedlichsten Objekten vom Einkaufswagen, über Computerkühl-Elementen, umfunktionierten Laubrechen bis hin zu Stimmabnahme mittels Direktkontakt im Halsbereich, führten in Kombination mit verschiedensten Synthi- und anderen elektronischen Klangverzerrungen zu stimmungsvollen Untermalungen und manchmal auch zu Überzeichnungen der gezeigten Filme.
Wärum isch d’Wält e Kannibal?
Wenn die kriminelle Energie zu solchen Taten führen würde wie diese Band Cotton Mafia Musik macht, unsere Welt wäre eine andere: Sie wäre gewitzter, sinnreicher und sie könnte sich artikulieren.
„Wulle“ das aktuelle Album von Cotton Mafia
„Da klafft e toife Abgrund“ …so die einleitenden Worte auf der pressfrischen Vinylscheibe von der uns so heissgeliebten Truppe. Dann werden wir gefragt: „Warum isch d’Wält e Kannibal“, und so werden wir ohne weitere Umschweife mit dem an unsrer Tür anklopfenden Omnizid befreundschaftet.
Trummer: Einer der sein Versprechen hält
Der aktuelle Video (Mörder oder Liebi – DoItYourself-Clip # 11) von Trummer verbindet die Erzählung eines mordenden Liebhabers oder liebenden Mörders in eigener Sache, mit puzzleartigen Bildsequenzen aus einem einigermassen nutzlosen und nur scheinbar friedlichen Alltag.
Drehen ungeniert auf: „we the people“ entern die Bühne
Ist doch alles prima: Die vier Jungs sind wirklich eine Band, was sie machen, das machen sie vereint und sie machen das gut. Da ist auch die wichtig richtige rockige Prise Pfeffer drin, keine Bange. Auch der Pop wird gepflegt, den gibt’s ja auch, auch den kann man mit Druck bringen und das tun sie.
Übrigens tun die das gerne…