ich habe mich in den letzten tagen durch das leben von peter bamm gelesen. 1897 in deutschland geboren: ausbildung als arzt, chirurg, sinologe (chinakunde). er schrieb für feuilletons (daz), wurde später schriftsteller, starb 1975 in der schweiz.
in seinem 1972 herausgegebenen autobiographischen buch „eines menschen zeit“ durchlebt man als leser die teils heftigen geschehnisse des vergangenen jahrhunderts an der seite eines klugen, aufrechten, aber auch humorvollen humanisten.
mit einer notwendigen portion glück, hat er die groben erschütterungen zweier weltkriege mit – und überlebt, also auch zwei nachkriegszeiten, kulturelle, politische und gesellschaftliche wandlungen.
warum lese ich sowas? weil…