Da hat sich doch, während ich grad mal mit den Plüschtieren auf der verlassenen Redaktion kuscheln wollte, ein gewisser Alvaro de Campos an der Tür gemeldet und wollte den wieder mal abwesenden Verlagsleiter sprechen. Er wäre das uneheliche Kind seines Vaters, Fernando Pessoa, und käme, sich für eine Anstellung zu bewerben. Auf der Rückseite seiner Visitenkarte schrieb er als Referenz:
„ich bin leer
wie ein versiegter Brunnen.
Habe wahrlich keinerlei Wirklichkeit.
Bin ein Deckel auf dem Bemühen der Phantasie!“
Würde doch zu uns passen, was meinsch Köllä? Visitcard liegt unter der Wurmbüchse auf deinem Schreibtisch.