…weil wir als 666zgster „Gefällt mir“ Klicker der Künstlerseite von der Band Doppelbock einen Silberling von Ihnen geschenkt bekommen haben. Freude!
Wir haben das 2009 realisierte Tonwerk mit dem Titel „Voodoo-Jodel“ gekriegt. Voodoo sei eine spirituelle Praxis, eine aus verschiedenen Kulturen gemixte. So eine Art Mischmasch wird auf diesem Doppelbock-Musikalbum in gelungener Art und Weise verjodelt.
Zu hören sind da 14 Hexenstücke mit den beiden Stimmen von Christine Lauterburg und Barbara Berger, die von einer wunderlichen aber auch sehr versiert musikalisch frech spielenden Truppe getragen werden. Die spielen, mit uns eigenartig erscheinenden Instrumenten wie, „Hümmelchen“, „Chlefeli“ oder „Häxeschyt“.
Zu Beginn wähnt man sich beinah in den Sümpfen Floridas, und wenn die Frauen zu singen anfangen, öffnet sich das Mystische, die Magie ist da, die pure Lebenslust. Der Bass sägt, die Runzelflöte orgelt bekömmlich… und was sonst noch alles mitgeigt…
Einer Schweizer Folkloretradition fühlen sich die Doppelböcke nicht verpflichtet, sie setzen mit tollen Bocksprüngen über etwelche Kulturgräben. Diese Lieder fühlen sich gut an in den Ohren, der Bandsound ist reich, organisch, besonders die diversen Percussioninstrumente machen eine flotte Fahrt.
Plötzlich befinden wir uns auf einem kleinen Spaziergang durch eine blühende Welt, unterwegs zum „Schätzili“: Ob es eine Schweizerisch-Jamaikanische Liebelei ist? Nun munter geht’s alleweil zu und her . Sinnliche Lockrufe lassen erschauern und zum Schluss kriegen wir noch einen Löffel voll aus dem Catfishhotpot aus New Orleans. Wir sagen Danke, und ja es schmeckt.
Als Zugabe ein Video vom Lied „Schlangechöchin“
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