morgen werd ich aufstehn, in die küche gehn, wasser aufkochen, wie immer schon. ich werd mir meinen tee aufgiessen und den tee in mich hineinkippen, so wie immer schon.
morgen werd ich aufstehn, in die küche gehn, wasser aufkochen, wie immer schon. ich werd mir meinen tee aufgiessen und den tee in mich hineinkippen, so wie immer schon.
Die blinden Augen der Gerichte, tauben Ohren der Macht. Die dummen Schachzüge des Geldes, die uns in verzweifelten Stunden im Stich lassen. Der materialistische Wahn, der mich um meinen Verstand bringt. Aufruhr, Umsturz, rebellische Revolution – könnte sie noch was daran ändern?
Amrain gibt es nicht – und gibt es doch. Amrain ist ein von Schriftsteller Gerhard Meier erfundener Ort, so wie zum Beispiel Seldwyla von Gottfried Keller. Amrain ist durch die schriftstellerischen Arbeiten von Gerhard Meier auch eine Metapher für das Provinzielle mit Weltausstrahlung geworden.
Im Zuge einer aktuellen Zusammenarbeit habe ich Maja Kopp, deren Kunstschaffen ich seit fünf Jahren mitverfolge, sie selber aber nur flüchtig kenne, ein paar Fragen gestellt.
Dä »Siebesiech« hat Paul Weixler auf der Grundlage eines Textfragments von Thomas Comioto geschrieben. Die Wendung »Er hät wie wild am Läbe grisse grad wie’s Schlachtvieh risst am Schtrick uf de Suechi nach äm schnälle Glück«…