Ich war schon viele Jahre lang nicht mehr im Theater und ob ich mal eine Kabarettvorführung mir zugemutet habe, ich kann mich nicht erinnern, eher nicht. Gestern Abend schon, auch weil da zwei Kumpels von mir bei den Brüdern Brunner mittun, die machen dort die Frau an der Geige und den Mann am Klavier.
So schrecklich…
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So chum, bitte red mit mir.
Ich ghöre es Glöggli und guet Nacht am Sächsi hetti gsait,
aber ich will jetzt lieber nüüt gsait ha,
will ich weiss du g’hörsch das nöd gern.
Aber wänn’s dir jetzt d’Schprach verschlaat nur will ich no gsait han, ich sägi jetzt lieber nöd wieso ich nüüt säg,
dänn chumi au nöd drus, eh nöd drus
Tipp des Tages 10
Hören sie in diesen Tagen um Gottes Willen nicht auf Alkohol zu trinken
Das ist wörtlich gemeint. Auch wenn ihre Leber aus dem letzten Loch pfeift und sie seit Jahr und Tag, in voller Dröhnung durch ein total kaputtes Leben wanken: Hören sie jetzt nicht mit dem Saufen auf, tun sie’s nicht! nicht jetzt: Sie würden ihr Leben in einer Art gefährden, wo man im Moment noch nicht abschätzen kann wie tragisch ihr Ende dann sein wird.
Die Kunst nicht hin zu schauen
Das oben gezeigte Bild „Aussichtslose Einsichten“ haben wir an einer bewohnten Mietkaserne zwischen Haupteingang und den in die Wand eingelassenen Briefkästen gemacht.
Zynisch wie wir Vitaltransformer nunmal sind, möchten wir hier beruhigend versichern, dass…?
Eigentlich bist Du nichts
Wie gerne wäre ich ein Bergwald oder das Wesen eines Flusses, der sich als bildender Teil durch eine von ihm geformte Landschaft fliesst.
Fliessen zu können, was für eine Dimension, was für ein Gefühl muss das sein, sich von einer Quelle in den Bergen bis zum Meer ausstrecken zu können. Warum musste ich nur als ein Individuum in diese Welt kommen, als eins von diesen Krabbeltieren und dann auch noch gerade als Mensch? Desto länger ich lebe umso öfters bin ich des Menschseins überdrüssig und ich beneide schon fast jeden Stein am Wegrand um seine Wesensart.
Ich beobachte mich und meine Artgenossen, wie wir…