Mir geht es ausgezeichnet – trotzdem möchte ich mich hier kurz in eigener Sache zu Wort melden, um einigen sich im Umlauf befindlichen Gerüchten, die meinen Geisteszustand betreffen, entgegenzuwirken. Berichte, wonach ich „alle roten Linien überschritten“ hätte, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen: Liebe Freundinnen und Freunde, wertes Publikum: Es geht mir ausgezeichnet.
Posts Tagged ‘Kettenreaktion 2016’
Spurensuche einer Intervention: Die Publikation KR16 campus recording 1.0
Die Publikation KR16 campus recording 1.0 ist ein starkes Stück Bildkraft. Natürlich lässt sich das Erlebte und Geschaute dieses Art Campus „Kettenreaktion.jetzt“, der in den Sommermonaten 2016 stattfand, nicht wirklich in ein Format einfangen, nicht in ein Buch und auch nicht auf eine DVD. Gerade aber durch die Formatierung dieser Publikation werden…
Voll in die Fresse
Pierroz Leseperformance „Wir möchten sie doch sehr bitten die gleichen Fehler nicht zu wiederholen“ am Rande der Solothurner Literaturtage 2017 geriet zum Desaster. Hier nun ein paar Ausschnitte aus dem Vor – und Nachspiel….
Pierroz: Es tut mir furchtbar leid und ich möchte mich bei allen entschuldigen, dass die Buchpräsentation KR16 campus attisholz recording 1.0 wegen mir von den Veranstaltungen der 39. Solothurner Literaturtage / Journées Littéraires de Soleure ausgeschlossen wurde.
Aus Auschwitz machte man auch keine Kita
Gedanken zur Industriebrache Alte Zellulose Fabrik Attisholz bei Solothurn, die in ein Wohn – Kultur – und Gewerbequartier umgestaltet werden soll.
Kunstschaffende haben im letzten Jahr (2016) diese alte Papierfabrik in der Nähe von Solothurn als „Art Campus Zellulose / Kettenreaktion.jetzt“ bespielt und mit ihren Werken belebt. Man darf sagen revitalisiert. Volltreffer für den damaligen Inhaber, der den giftstinkenden Schrotthaufen unterdessen erfolgreich losgeworden ist. Auch die neuen Besitzer und Bauunternehmer haben Freude…
Der Koloss am Fluss
Oktoberbesuch in Attisholz
Text: Richard Bolli (28. Oktober und 12. Dezember 2016)
Enten schnattern unter krummen Weiden am Emmenkanal. Durch Schilf und Schachtelhalm flattern Amseln und Zaunkönige. Dann öffnet sich der Blick. Die Aare würde hier noch breiter und langsamer fliessen, wären am Nordufer nicht die Mauern, die das Wasser ablenken, hinter denen die alte Cellulose-Fabrik steht.
Der Turm, wie ein erloschener Leuchtturm…