Das Erste Maikrampf
rutscht das Aprikosensaft
auf dem zutschten Bananenhaut…
rutscht das Aprikosensaft
auf dem zutschten Bananenhaut…
„Mein Mund hat auch gerne Salzstangen“ oder „meine Zunge schläft noch“ oder „ich habe ihre Stimme in meinem Körper gespürt“, solche Aussprüche fallen im 2010 erschienenen Buch „Tauben fliegen auf“ (Jung und Jung) . Nach „Im Schaufenster im Frühling“ war es das zweite Buch von Melinda Nadj Abonji. Auch im aktuellen dritten Buch mit dem Titel „Schildrötensoldat“ wird der Leser wieder diese Sätze eigener Machart, wie zb. „…und meine Mutter hat in ihrem Mund ein Feuer angesteckt“ entdecken…
Schwärmendes Mädchenlächeln
kreist um männliche Weiblichkeit
und
vorne sitzt eine Tüte
Marroni mit Schulden
auf dem Bau der Cousine.
Weiter vorne klatschen
zwei Absatzschuhe mit einem
Absatzstiefel und höflich
wiehern mit absichtlichem Geschlechtskrieg.
Neben dem Protesis und
kleinem sechzigjährigen Regenschirm
fragt man, wie geht es Ihnen und…
Kata spricht über Lyrik, Ausstellungen, den Kulturjournalismus und die Kunstkritik.
„Zum grossen Ärgernis der Redaktoren habe ich meine lyrische Sprache als Werkzeug für Kunstkritik verwendet. Sie konnten nicht einmal die Rechtschreibung korrigieren, weil sie von der Materie keine Ahnung hatten.
In einer kleinen Galerie hatte eine Frau ausgestellt und es war eine super Ausstellung…
Das Kunstsanatorium 16b, Vitaltransformer’s monatlicher Aktionsmontag in der Galerie 16B, ist eröffnet.
Pierroz der Verweigerer hat seine Gitarre zwar gezeigt, getätschelt, ein bisschen an den Saiten gezogen, so richtig gespielt hat er sie jedoch kaum. Die Leute wurden nach den ersten Takten…