Drei volle Tage und Nächte Sound, Lichtkunst, Live-Acts, Deformances, 50 Stunden Rave Non-Stop. Grosse und kleine Bühnen, Klubs, Bars, Streetfood-Stände. Ambiente draussen an der frischen Luft und drinnen im schillernden Lichterdampf pulsierender Beats.
Top Soundsysteme überall. Die Qualität, egal ob Sound, Licht, Performance, Deko, Food, Drinks, Organisation oder Security, alles sehr, sehr super.
Wow !!! die Artisten, die in jongleuristischen Einlagen, leuchtende Kugeln, Ringe und Stäbe kometengleich durch die Lüfte wirbelten, vitale rhythmische Lichtbögen zwischen den Projektionen und den Soundwellen im Raum schafften. Der zu Beginn des Auftritts von »Harvey Rushmore & Octopus« durch die Halle zuckende Krake, ein absolut farbeknallender Höhepunkt spleenigen Übermuts.
Eröffnet wurde das Festival frech mit zwei experimentellen Acts, »Hoffmann-Ensemble« und »Noise Table«. Die Klänge, die Roland Bucher unter seinem Tischlein Deck Dich hervorzauberte, wo bloss eine Kamera drin sei wie er konseqent behauptete, machten einem die Ohren gross.
Wow!!! »Harvey Rushmore & Octopus««. Die Band trieb die bereits geladene Atmosphäre mit ihrem psychedelischen Sound und langen Powerplays weiter hoch. VJ »Nadia Trigger« spielte zeitgleich nebst eigenem Stuff auch Visualisierungen aus der Kiste der Band an die Wände und erweiterte das kreative Puzzlespiel zum Gesamtkunstwerk.
Wow!!! die bunte Schar der Bodenleger (DJ’s) – entrückt drehten sie an den Mixern die Potentiometer, trafen den Nerv des Publikums, oder schossen daneben, »Ms. Hyde« floppte »Zagara« toppte, sehr begeistert sprach ein lokaler Jazzer vom Set des aus der Türkei stammenden »Dogukan Ires« (Swisstanbul Connection).
Kult »Der dritte Raum« und kool, wie man von Floor zu Floor tigern, sich in kleine Clubs packen konnte, die nur so dampften vor Power. Der das Subtil-Festival überstrahlende Stern: »Monee Love« !!!
Frühlingsstimmung in der Kulturfabrik Wetzikon. Die Veranstalter, freundschaftlich mit dem hauseigenen Team verbandelt, erwiesen sich als kompetente Kulturmacher der Superlative – Gross.
Infos zu den im Text genannten und auch allen weiteren am Festival engagierten Kunstschaffenden und Acts findest du hier: »Echo Kollektiv / Subtil 19«
3 Kommentare
endlich wieder mal tanZen. Grazie & G.r
Super danke für diese Texte!!
wow! welch schöne Beschreibung dieses tollen Festivals mit Ensemble! Thx