Dieses Häuflein Schrott wird selbstverständlich sauber recycliert, schliesslich sind die Schweizer ja Weltmeister darin. Jede Menge Aluminium, das wird sicher einige Bierhülsen hergeben, schön nicht?
Es wird jedoch ein exklusives Vergnügen, von einigen wenigen unserer Jux-Gesellschaft bleiben, mit einer Ju-52 abstürzen zu dürfen, aber scheiss drauf, ein paar Biere zuviel tun’s auch. (egal von welcher Sorte)
Übrigens versuchen sich die beiden verbleibenden dementen alten Tanten wieder im Fliegen. Um halb neun heute morgen, konnte man das gewohnte Brummeln hören (aus Lärmgründen mit reduzierter Leistung).
Bei einem Fassungsvermögen von nur 17 Passagieren (sie müssen sich nun angurten), sind die Plätze schnell weg, wir empfehlen weit im voraus zu reservieren. Gar nicht teuer, ab 210 sfr ist man dabei, sowas kriegt man bei Exit auch nicht viel günstiger.
ps 1: Um mit der Ju-52 als Passagier abheben zu dürfen, muss man im Verein der Freunde der schweizerischen Luftwaffe Mitglied sein. (https://www.ju-air.ch/de/flugangebot/erlebnisreisen/)
ps 2: Der Absturz des Hülsefliegers habe auch die Brauerei Falken sehr schockiert – keine Frage, tote Fliegen trinken kein Bier (mehr). (http://www.falken.ch/de/aktuell/news.html)
ps 3: Wir von Vitaltransformer empfehlen am Boden zu bleiben und Wasser zu trinken, auch wenn man für ein Bier, bis dato nicht angegurtet und auch nicht Freund der schweizerischen Luftwaffe sein muss.
Bildquelle: Kantonspolizei Graubünden
Ein Kommentar
Im neuesten Kundenmagazin der VisaCard/Cornerbank wird der Flug mit einer Ju_52 beworben! Oder war der Absturz etwa gar ein wirtschaftliches Attentat um noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren? Vielleicht haben die Jungs da unten in Lugano es einfach auf noch mehr nachrichtenloses Vermögen abgesehen – jedenfalls alles was nach Geld und Publizität schmeckt mit Vorsicht geniessen.