…mein lieber Freund, wie soll ich nur?
Loslassen, Loslassen, alles was mir anhaftet, an was ich mich klammere, so mühselig, mühselig. Die Frau, die ich zu lieben meine, nach der ich mich sehne, warte, warte und jene Andere, wo ich nicht recht weiss, immer wissen, wissen. Sehnsüchte so stark und Schwäche zugleich. Viel, viel, loslassen, loslassen und schlafen, schlafen.
In dem ganzen Wirrwarr mit meinen Händen nesteln, und versuchen zu öffnen, öffnen. Fäden die entgleiten, alles, alles sein und nichts. Mein Wesen, wie es jauchzt im Fluge und dann wieder ächzt und stöhnt. Ein knotiger Ast im Wind, der bricht, weil er brechen muss, mit allem, oh wehe, wehe.
Den Promotext für und den Newsletter bis und die fünf Fragen an, die kommenden Lesungen in. Menschen, Menschen, Menschen, keine Zeit, Zeit, keine und meine Single bis Mitte Januar, arbeiten, arbeiten, hungrig, hungrig.
Karotten raffeln, Feta in Stücke würfeln, würfeln, Meerrettich und wieder raffeln, raffeln. Olivenöl und Essig etwas Kümmel, die Sardellen und die Peperoncini grün und rot, heiss, heiss.
Die Lust auf scharfes, scharf und das Arschloch wie es dann flammt, flammt und auch diese Flammen reihen sich vom Gefühlten ins Gedachte.
Die Denke, die Sprache sucht und findet, sucht und wieder und wieder nur um zu verlieren, stumm, stumm. Und immer alleine, alleine in allem. Kaffee schwarz, schwarz, heute noch mit Zucker und morgen?
Wie wenig ich hier bin
…
So geht es mir, mein teurer Freund.
herzlichst Pierroz
2 Kommentare
Also alles in allem geht es dir gut. Das Essen klingt interessant. Burning Asshole… und alles wird relativ.
Ja, alles in allem ist es gut wie es ist und die Verdauung hat immer das letzte Wort und auch das ist schon recht so…