Peter Kurzeck’s – frei erzählte Literatur:
„…es einem ganz schwerfällt eigentlich, ein freier Mensch zu bleiben, also, man muss es ständig im Auge behalten, dass man nicht nur Staatsbürger, Arbeitnehmer, Steuerzahler… – was auch immer noch ist; …Fahrzeughalter, Führerscheininhaber… – sondern, dass man ein Lebewesen ist, das für sich selbst auf der Welt ist.“
Peter Kurzeck aus “ Ein Sommer der bleibt“
Peter Kurzeck liest aus Vorabend (youtube)
Ein Kommentar
Man lese den vielgeschmähten Max Stirner „Der Einzige und sein Eigentum“. Oder Goethe: Mir geht nichts über Mich. Mit anderen Worten: Jedesmal wenn jemand „Wir“ sagt, findet eine aggressive Vereinnahmung statt: „Wir müssen uns wehren… Wir müssen solidarisch sein… Wir müssen dies und das…. Nichts davon ist war, alles davon verdient höchste Wachsamkeit.