…der begann eigentlich bereits im mai. in bern, in wabern. heitere fahne, ein kultur- und gastro-ort. mit der doppeltaufe von »out of time«, dem debutalbum der folknoirband Deserto Parallax und »new land« dem zweiten album von Adaya, psychedelic folk.
draussen hats bindfäden gepisst, drinnen ists trotz einiger morscher stützbalken trocken geblieben. der nachbar der jeweils zu motzen beliebt hat nicht gemotzt. beide bands waren einfach wunderbar, aber das war absehbar, weil wir das ja schon vorher gewusst haben.
weggehauen hat mich in jener nacht dieses abgefahrene bühnenbild: diese krude, an eine E.T.A.Hoffmann-geschichte erinnernde mischung aus pilzen, blüten, riesenmaikäfern und kakteen. dieser visuelle eindruck in verbindung mit dem ausgesprochen exquisiten ingwer-likör, der reichlich floss, erreichte dann diesen als parallaxe zu bezeichnenden effekt, oder kam diesem schon ziemlich nahe…
die hatten auch premiere, die weltersten Echo Kollektiv t-shirts. nen karton voll sind ich und der Chaosdirektor am nachmittag im siebdruck atelier von Mister Butler abholen gegangen.
»manchmal lässt mich das leben unerwartete wege gehen. Ich habe aufgehört zu fragen, wohin die führen, habe aufgehört meine tage zu zählen. denn ich weiss nicht viel, ich weiss nur, dass alles in den himmel geschrieben ist.« aus »written in the sky« von Adaya.
die folknoirband Deserto Parallax, »out of time« ihr debutalbum von: zeit, und zeit ausserhalb der zeit, sind für uns in rastern denkenden menschen der postmoderne schon nahezu existenzbedrohliche begriffe…. hier findest du eine albumbesprechung (vitaltransformer)
und schon gings los mit der »Echo Guerilla Tour« – wir packten die jungs von Deserto Parallax und Adaya in unseren bus und fuhren los. wo es uns gefiel hielten wir an. machten die klappe auf und die band jodelte los. spass haben und frech bleiben war die losung und die kulturfabik wetzikon war der erste spielort. ein spassiger start wars und die musiker*innen in bestform. eine überaus muntere truppe – beautiful people – ganz gross.
danach zischten wir ab ins entlebuch. dort, zuhinderst inmitten unzähliger, von der unesco als schützenswert erklärten kuhfladen, stand ne alphütte und dort gings dann wieder voll ab.
fotografin Raffaella Bachmann hat die super 8 kameras angeworfen und ich hab auch ein bisschen mit der lumix gefilmt und husch husch nen streifen zusammengeschnitten: »life can’t make me sick« ein taufrischer Deserto Parallax song.
jeweils am morgen danach, hockte ich mich irgendwo hin, platzierte meine hermes baby und knallte irgendwelchen unsinn aufs papier. – Text: D.T.Koller
next stop: schlössli ins. alle sind sie gekommen. von ganz klein über klein bis dreikäsehoch, und solche von denen man zu erwarten habe, dass sie so tun sollten, als ob sie erwachsen wären – ein kindisches unterfangen… …hier, bei echo kollektiv news weiterlesen.
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[…] Public: Adaya Homepage // Adaya bei Echo Kollektiv // Adaya bei Vitaltransformer – Echo Guerilla Tour // Kommende Adaya-Gigs: 24. Februar Verein Kultur Traube, Münsingen / 11. Mai Kulturkoller, […]
[…] Adaya bei Echo Kollektiv // Adaya bei Vitaltransformer – Echo Guerilla Tour // Kommende Adaya-Gigs: 11. Mai Kulturkoller, Winterthur / 13. Mai Cafe Bar Mokka, Thun / […]