Düster wirds, wenn’s um unsre Sprache, Schreibe und Denke geht, weil da ist der Wurm drin. Der Wurm hat schon zwei – bis dreihundert Jahre aufm Buckel, frisst sich aber noch immer munter quer durch.
Durch unsere Sprache, Schreibe und Denke. Das eine frisst das andere, was bleibt ist Kot.
Die Krux mit der Sprache, ist die, dass die so verheiratet ist mit dem Denken. Ohne Sprache keine Denke. Und ob die Sprache eine Gesinnung hat, was für ein Wesen, ihr Charakter und ob, das ist ein Thema.
Wäre die Denke nun ein in sich geschlossener Kreislauf oder ein Becken wie ein Aquarium, wo’s schlimmstenfalls oben ein bisschen rausmüffelt, wärs nicht weiter schlimm, aber die Menschen sind sehr gedrängt immer wieder mal etwas zu tun.
Solange sie sich nur gegenseitig den Schädel einschlagen ist das fast noch das Gesündeste, weil richtig schlimm wirds erst dann, wenn sie miteinander zu sprechen beginnen, weil dann ist auch die Denke mit im Spiel und das kommt selten gut heraus.
Wenn die Sprache Mist ist, ist auch die Denke Mist und alles wird zu Scheisse was danach folgt. Und keiner/keine soll mir sagen er/sie handle rein nur aus dem Gefühl heraus, weil wie bereits gesagt, die Gefühlsmenschen, die haben sich urlängst gegenseitig den Schädel eingeschlagen und sind daher schon längst ausgestorben. Ende gut.
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