
wie tropfe dur’s undichte dach, falled mir gedanke zum chopf us, i das -ich weiss nöd so recht- und nur schwach ghör i no wie d’uhr tigget, und verschwumme sind konture, d’schpure wo n’i gseh
wie tropfe dur’s undichte dach, falled mir gedanke zum chopf us, i das -ich weiss nöd so recht- und nur schwach ghör i no wie d’uhr tigget, und verschwumme sind konture, d’schpure wo n’i gseh
„…wenn man glaubt man sieht die Wand“
Mit dieser klugen Zeile endet der ungemein starke Song „Erschlossenes Land“ von Dota Kehr.
Als Kleingeldprinzessin ist sie gestartet und als Dota & Die Stadtpiraten nun seit vielen Jahren unterwegs. Kennengelernt habe ich sie…
„Mein Mund hat auch gerne Salzstangen“ oder „meine Zunge schläft noch“ oder „ich habe ihre Stimme in meinem Körper gespürt“, solche Aussprüche fallen im 2010 erschienenen Buch „Tauben fliegen auf“ (Jung und Jung) . Nach „Im Schaufenster im Frühling“ war es das zweite Buch von Melinda Nadj Abonji. Auch im aktuellen dritten Buch mit dem Titel „Schildrötensoldat“ wird der Leser wieder diese Sätze eigener Machart, wie zb. „…und meine Mutter hat in ihrem Mund ein Feuer angesteckt“ entdecken…
Diverse Mitglieder der Band stehen in konstantem Konflikt mit dem Gesetz. Aus diesem Grund sind momentan keine Konzerte geplant.
So der aktuelle Eintrag auf ihrer Website. Was soll man da tun ausser aufheulen und zähneknirschen? …wir von VT empfehlen den Versuch mittels der veröffentlichten Tonträger der Band Tröstung zu finden…