Vorneweg: Tom Combo’s Schreibe hat Klasse, sein Roman »Inneres Lind« knackt gut, von der ersten bis hin zur letzten Zeile
Vorneweg: Tom Combo’s Schreibe hat Klasse, sein Roman »Inneres Lind« knackt gut, von der ersten bis hin zur letzten Zeile
»Die neuen Medien, wie facebook, youtube, instagram, usw. geben uns vor zu wissen, was uns gefällt, wer wir sind und wer unsere Freunde sein sollen«. Solche Worte drängt es Markus Meyle aka Leto, Skulptur- und Installationsschaffender, seinem Werk, das im Stadtpark Uster gezeigt wird, beizufügen. Radikalisiert man die Ausdrucksweise der angesprochenen Thematik, spricht Leto von Diktat, von Manipulation, von Übergriff in die Privatsphäre.
Tja, mit der Bewegungsfreiheit oder den Freiheiten überhaupt, ist es so eine Krux, gerne strauchelt man, verfängt sich darin und weint als ein Gefangener in ihren Netzen. Es ist nicht der schlechteste Schachzug im verderblichen Spiel, die Lockrufe dieser Sirenen (und noch einiger anderen, wie zb. Wahrheit, Liebe, Glauben, Glück, etc.) zu ignorieren.
Rechte auf uneingeschränkte Bewegungsfreiheit (Right Of Free Movement)…
»Nie habe ich die Schule, die tief in mir steckt und mit ihr ihre Lehrer inbrünstiger gehasst und verflucht und meine ganze Vorschriftenerziehung als schwerere Last empfunden als damals im Osten unter vorurteilslosen Menschen, die unbewusst und ungehemmt so leben, wie es zuträglich ist und glücklich macht.
…das konzentrationslager, das neunzehnhundert und vierundvierzig auf dem weissenstein in der schweiz trotz unmittelbar bevorstehendem endsieg dann doch nicht gebaut wurde, und so also nachfolgend auch keine leichen in der nahen, zu diesem zweck ideal eingerichteten cellulosefabrik attisholz verbrannt wurden,