Bewerbung

Da hat sich doch, während ich grad mal mit den Plüschtieren auf der verlassenen Redaktion kuscheln wollte, ein gewisser Alvaro de Campos an der Tür gemeldet und wollte den wieder mal abwesenden Verlagsleiter sprechen. Er wäre das uneheliche Kind seines Vaters, Fernando Pessoa, und käme, sich für eine Anstellung zu bewerben. Auf der Rückseite seiner Visitenkarte schrieb er als Referenz:

„ich bin leer
wie ein versiegter Brunnen.
Habe wahrlich keinerlei Wirklichkeit.
Bin ein Deckel auf dem Bemühen der Phantasie!“

Würde doch zu uns passen, was meinsch Köllä? Visitcard liegt unter der Wurmbüchse auf deinem Schreibtisch.

Ein Kommentar

  • hmmm….also diese visitenkarte liegt da vor mir auf dem schreibtisch, die ist echt; papier und druckerschwärze, alles in allem soweit in ordnung.
    aber die ganze geschichte dünkt mich doch sehr eigenartig. weil die menschen, die zu diesen, von dir jack, erwähnten namen gehören, die gibt es in unsrer welt nicht mehr, wenn es sie denn überhaupt gab, was ich zum teil bezweifle.
    sie wären also wenn überhaupt, dann eher ein bestandteil vom inhalt meiner wurmbüchse (die gehört übrigens in den kühlschrank) und eher nicht als vermeintlich normale menschliche erscheinung hier im verlag anzutreffen.
    nun falls er wieder kommt, und ein manuskript hier lässt gib mir bescheid, weil spätestens dann würde der spuk für uns zu einer umsatzrelevanten angelegenheit.
    was soll ich noch sagen? gute arbeit jack…..weiter so!

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